
Kronen Zeitung
„SCHWULE SCH….“
Skandal-Profi wagt Neuanfang in der Schweiz!
Neuer Klub, neues Land, neue Chance? Nachdem er vor etwas mehr als neun Monaten in Deutschlands Bundesliga für einen Homophobie-Skandal gesorgt hatte, wagt Stürmer Kevin Behrens einen Neuanfang abseits der Heimat! Beim FC Lugano in der Schweiz will der 34-Jährige zur Ruhe kommen und zu alter Stärke zurückfinden ...
Ende September 2024 hatte sich der damals und bis vor Kurzem beim VfL Wolfsburg engagierte Behrens bei einer Signierstunde geweigert, ein Trikot mit Regenbogenfarben zu unterschreiben. Nach damaligen Angaben der „Sport Bild“ waren vonseiten des Spielers die Worte „So eine schwule Scheiße unterschreibe ich nicht“ gefallen.
„Meine spontanen Äußerungen ...“
Was folgte, waren ein Rapport bei Sportdirektor Sebastian Schindzielorz und eine öffentliche Stellungnahme des Spielers, der erklärte: „Meine spontanen Äußerungen waren absolut nicht in Ordnung. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Das Thema wurde intern klar besprochen und ich bitte um Verständnis, dass ich mich dazu nicht weiter äußern möchte.“
„Dem Verein ist bewusst, dass ...“
Freilich: Die Kunde von dem Skandal hatte es einst auch in die Schweiz geschafft. Vonseiten des FC Lugano, bei dem Behrens einen Zweijahresvertrag unterschrieb, wurde nun auch Bezug darauf genommen. „Dem Verein ist bewusst, dass der Spieler in einen bedauerlichen Vorfall verwickelt war, der ...] für Kontroversen sorgte. […] Dem FC Lugano wurde Behrens‘ Bereitschaft zugesichert, die Werte unseres Vereins, die auf Inklusion und Respekt basieren, vollumfänglich zu übernehmen.“
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